Im Zentrum der Outdoorpädagogik steht das Erlebnis, das eine biopsychosoziale Dimension besitzt.
Durch die Unmittelbarkeit der Erlebnisse und den abgeschlossenen Handlungsrahmen erhalten die
TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre persönlichen Stärken und Schwächen sowie mögliche Ressourcen
für ihre Zusammenarbeit zu erkennen. In Reflexionsgesprächen werden diese Erfahrungen von
den SeminarteilnehmerInnen selbst formuliert und analysiert.
Die daraus erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen können unmittelbar im beruflichen Kontext
umgesetzt werden.
Ob Klausuren, Seminare oder auch Supervisionen outdoorpädagogischen Charakter haben sollten
oder nicht, ist immer eine Frage des Zieles und des gesamten Settings und erfolgt in gemeinsamer
Absprache.